"Wer wir sind" in Leichter Sprache Auf dieser Seite erfährt Du, wer die Heinrich-Böll-Stiftung ist, was wir tun und wie Du dabei sein kannst
Zukunft Erinnern Wir“, die deutsche Gesellschaft, sind auch eine Erinnerungsgemeinschaft. Im Zentrum unseres kritischen Geschichtsbewusstseins stehen die Massenverbrechen, allen voran des Dritten Reiches, aber auch der DDR und zunehmend jene des Kolonialismus im Kaiserreich. Gleichzeitig war unsere Gesellschaft nie homogen und wird durch immer vielfältigere historische Erfahrungen geprägt, die um Anerkennung im kollektiven Gedächtnis ringen, während generationelle Wechsel und neue Medien neue Herausforderungen, Perspektiven und Formate hervorbringen. Der Wandel und die Pluralisierung der Erinnerungskultur werden derzeit intensiv diskutiert. Doch was bedeutet das konkret? Welche vielfältigen Formen des Erinnerns werden im öffentlichen Raum sichtbar? Wie verändert sich die Erinnerungsarbeit? Wie kann das Gebot des Nie-Wieder, des gegenseitigen Zuhörens, aber auch Empathie, Solidarität, Empowerment und Hoffnung durch kollektives Erinnern gelingen?
Übersichtsseite Neue Deutsche Analysen Die Veranstaltungsreihe „Neue Deutsche Analysen“ wird seit 2019 als Kooperationsprojekt der Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg und der W3_Werkstatt für internationale Kultur und Politik angeboten und findet einmal im Jahr statt. Sie widmet sich gesellschaftspolitischen Fragen aus (post)migrantischer Perspektive. Nach Möglichkeit sprechen ausschließlich Menschen mit Migrationsgeschichte.
Grüne Religionspolitik – eine offensive Position Analyse Die Religionsfreiheit ist ein wichtiges Grundrecht. Ihre Auslebung ruft aber immer wieder Konflikte hervor, unter anderem, weil die Verfassung auch die Freiheit vor Religion schützt. Sigrid Beer formuliert eine grüne Position für Religions- und Weltanschauungspolitik, die die Freiheitsrechte aller mit Zielen wie Emanzipation und Wertschätzung von Vielfalt in Einklang bringt.
Hamburgs Umgang mit Flüchtlingen oder: Es ruckelt sich zurecht Anders als Berlin hat Hamburg die Flüchtlingskrise inzwischen gut im Griff. Wenngleich es Kritik und Widerstand einzelner Bürgerinitiativen gibt, ist die Stimmung insgesamt eher unaufgeregt.